Im Rahmen langjährig laufender Forschungsprojekte ist im OUT e.V. ein Fluoreszenzsensor für die Überwachung von wasserführenden Leitungen entwickelt worden, der durch seine hohe Empfindlichkeit die Autofluoreszenz einiger 100 KbE (Kolonie-bildenden Einheiten) in einem Deziliter Wasser erfassen kann. Der Prototyp hat eine massive Stahlhülle und kann direkt an eine Versuchsanlage angeflanscht werden. Im Inneren arbeitet eine Hochleistungs-UVED auf der Anregungsseite und eine rauscharme Photodiode als Empfänger. Einsatz soll der Sensor bei der Überwachung in der Getränke-Industrie oder von zentralen Trinkwasserleitungen finden. Zudem sollen Versuche folgen, um eine Überwachung von Reinstwasser für die Halbleiter- und Medizintechnik-Industrie zu ermöglichen.